Als Kampfsportler/in streben wir alle danach, die besten Versionen von uns selbst zu werden. Ob du Muay Thai trainierst, um fit zu werden oder um zu kämpfen, wir alle wollen besser werden! Bessere Leistungen im Ring oder einfach nur ein 5-Runden-Padwork durchhalten, ohne ernsthaft erschöpft zu sein – das sind Ziele, die wir auf unserer Reise durch die Kampfkunst zu erreichen hoffen.
Wenn du Spitzenleistungen anstrebst, findest du hier 6 Dinge, die du wissen solltest, damit du im Muay Thai besser wirst:
1. Gib dein bestes
Es gibt Tage, an denen man im Fitnessstudio auftaucht und sich träge fühlt und das Training einfach nur abspult. Du lässt es am Sandsack langsam angehen, wenn niemand hinsieht, und du setzt keine Kraft ein, wenn du an der Reihe bist. Manchmal reicht es nicht aus, einfach nur da zu sein. Es geht darum, jedes Mal sein Bestes zu geben. Harte Arbeit ist besser als Talent, wenn das Talent nicht hart arbeitet!
2. Vertrauen in deinen Trainer
Es gibt wenige Dinge, die einem Trainer so viel Freude bereiten, wie zu sehen, dass sein Kämpfer/Schüler sich verbessert oder eine gute Leistung im Ring abliefert. Die zusätzlichen 50 Kicks am Ende einer Padwork-Runde oder die Ratschläge, die ein Trainer während eines Kampfes gibt – du musst ihm zu 100 % vertrauen. Du musst darauf vertrauen, dass dein Trainer einfach weiß, was das Beste für dich ist.
3. Die richtige Ernährung
Eine schlechte Ernährung kann man nicht übertrainieren. Eine gute Ernährung versorgt dich mit der Energie, die du brauchst, um eine Trainingseinheit durchzustehen, und mit den notwendigen Mineralien/Proteinen für die Regeneration. Wenn Sie sich schlecht ernähren, werden Ihre Anstrengungen im Fitnessstudio zunichte gemacht, ganz gleich, wie hart Sie trainieren. Sie werden die Früchte ernten, wenn Sie bei der Nahrungsaufnahme diszipliniert vorgehen.
4. Lass das Ausdauertraining nicht aus
In Thailand legen die meisten Kämpfer täglich viele Kilometer beim Strassentraining zurück. Laufen ist ein grundlegender Bestandteil des Muay Thai, und wer nicht läuft, der kämpft nicht. Ergänze dein Training mit gleichmässigem Langstreckenlauf, um dein Herz-Kreislauf-System zu verbessern und deine mentale Stärke zu stärken.
5. Konzentriere dich auf die Grundlagen
Die Grundlagen werden dir helfen, Kämpfe zu gewinnen. Singdam ist ein großartiges Beispiel: Er gewann mehrere Weltmeistertitel durch unerbittliches, hartes Training, das sich auf die Grundlagen konzentriert. Viele Muay-Thai-Praktizierende lassen sich von komplexen Kombos und akrobatischen Bewegungen verführen und überfordern sich dabei. Bleibe während des Trainings achtsam und konzentriere dich auf das Üben ausgewählter Kombinationen, bis sie zur zweiten Natur werden.
6. Konsistenz
Regelmässig und konsequent ins Gym zu gehen, ist wichtiger als alles andere, aber genau daran scheitern die meisten Menschen. Einen ganzen Monat lang hart zu trainieren und dann einen oder zwei Monate lang eine Pause einzulegen – das wird die Erfolge nur wieder zunichte machen. Es geht um die tägliche Plackerei. Je nach deinem persönlichen Zeitplan kannst du auch konsequent trainieren.
Wie man so schön sagt: “Es kommt nicht darauf an, was man tut, wenn die Leute zusehen. Es geht darum, was du tust, wenn die Leute nicht zuschauen.” Es fühlt sich gut an, ins Gym zu gehen und ein oder zwei Stunden hart zu trainieren und wie eine Bestie auf den Pads zu grunzen, aber es ist das, was du tust, wenn niemand zuschaut, das letztendlich für deinen Fortschritt auf diesem Weg als Kampfsportler zählt.
Möchtest du mit Muay Thai beginnen, kannst du dich jederzeit für ein gratis Probetraining (https://ksrmuaythai.ch/probetraining) anmelden.